Das Projekt
Paysages en poésie ist ein fachübergreifendes
Projekt, das von Juni bis Oktober 2004 in den Waadtländer Alpen stattfindet.
Es besteht aus drei Gärten der Fotografie und der Poesie; dem
Internationalen Treffen um die Landschaft, einer Vortragsreihe mit
wissenschaftlichen Diskussionen, der Literatur-Woche Ein Berg zum
Lesen, dem Wanderführer Itinéraires du paysage
mit vierzehn Vorschlägen für Wanderungen sowie verschiedenen
Theater- und Musikveranstaltungen.
Bilder und Texte treten in ein Wechselspiel mit der Landschaft und regen
die Vorstellungskraft des Betrachters an. Dabei kommen sowohl wissenschaftliches
Überlegen wie auch subjektives Erleben zum Zug.
Paysages en poésie möchte durch seine Veranstaltungen
den Bezug zur Landschaft verstärken und einen kulturellen Beitrag
zu diesem Thema leisten. Fotografen, Schriftsteller, Wissenschaftler und
Studenten der Fachhochschulen bekommen dabei Gelegenheit, Eindrücke,
Überlegungen und wissenschaftliche Ergebnisse in Bezug auf die Umwelt,
unsere Beziehung zur Natur und die Nutzung der Landschaft zu präsentieren
und zur Diskussion zu stellen. Das Projekt richtet sich an ein breites
Publikum. Die verschiedenen Veranstaltungen haben zum Ziel, das Bewusstsein
für die Landschaft zu schärfen und die verschiedenen Aspekte
des Bezugs zu den Bergen aufzudecken.
Paysages en poésie setzt sich für einen Tourismus ein,
bei dem Kultur und Landschaft auf ihre Rechnung kommen, und der auf den
Prinzipien der Umweltverträglichkeit und der nachhaltigen Entwicklung
basiert. Die Veranstaltungen sind eine konkrete Antwort auf die Fragen,
die in der Agenda 21 der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt
und Entwicklung in Rio de Janeiro aufgeworfen wurden.
Mit der Unterstützung der Gemeinden:
Aigle
Bex
Château
d’Oex
Corbeyrier
Gryon
Les Mosses - Ormonts-Dessous
Leysin
Les Diablerets -
Ormonts-Dessus
Rossinière
Rougemont
Villars-sur-Ollon
Yvorne
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